Die neue interaktive Broschüre „Ingolstadt auf zwei Rädern“ lädt dazu ein, die Radregion Ingolstadt in all ihren Facetten zu erleben. Ein besonderes Highlight: Ein Film eröffnet dir den perfekten Einstieg in die Radwelt Ingolstadts.
Wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, verändert sich auch die Art, wie man Ingolstadt mit dem Rad erlebt. Was im Sommer eine lebendige Freizeitroute ist, wird im Dezember zu einer stillen Bühne voller feiner Details. Winterradeln zeigt die vertrauten Wege von einer anderen, fast poetischen Seite.
Besonders am Donauufer wird diese Stimmung spürbar. Am frühen Morgen liegt häufig feiner Nebel über der Wasseroberfläche, der sich langsam hebt und die Landschaft in ein weiches Grau-Blau taucht. Die Geräusche der Stadt treten zurück, und selbst viel befahrene Wege wirken ruhig und klar strukturiert. Wer hier radelt, spürt sofort die besondere Winterruhe, die nur unterbrochen wird vom Knirschen der Reifen auf gefrorenem Kies.
Auch das Glacis zeigt im Dezember seinen eigenen Zauber. Die alten Baumreihen tragen Raureif wie einen feinen Silbermantel, und das flache Winterlicht lässt selbst kurze Strecken wie kleine Naturinszenierungen wirken. Die breite Anlage eignet sich ideal für entspannte Winterrunden, bei denen man den Atem in der kalten Luft tanzen sieht und die Gedanken mühelos zur Ruhe kommen.
Wer weiter Richtung Baggersee oder Auwald radelt, erlebt die offenen Flächen in einer fast nordischen Atmosphäre. Die Sicht ist klarer, die Konturen sind schärfer, und plötzlich entdeckt man Perspektiven, die im Sommer hinter Laub und Lebendigkeit verschwinden.
Winterradeln in Ingolstadt ist kein Ersatz für den Sommer – sondern ein ganz eigenes Erlebnis. Ruhiger, intensiver, bewusster. Ein Geschenk für alle, die bereit sind, sich auf die leise Schönheit der kalten Jahreszeit einzulassen.

































